Türchen 6: Nachhaltige Weihnachtsbeleuchtung

Viel Licht in der dunklen Jahreszeit

Sobald in der ganzen Nachtbarschaft die Lichter aufleuchten und die Fenster geschmückt werden, weiß man, dass die Weihnachtszeit beginnt. Bei der Beleuchtung entstehen leider häufig eine Menge Plastikmüll sowie hohe Stromverbräuche. Auch Kerzen können aus umweltschädlichen Produktionen kommen. Darüber möchten wir Sie heute am Nikolaustag informieren.

Kerze ist nicht gleich Kerze

Die meisten handelsüblichen Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Produkt aus Erdöl, welches ein fossiler Rohstoff ist – also etwas, das nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und irgendwann ausgehen wird. Auch Kerzen aus Stearin, ein Gemisch aus Stearin- und Palmitinsäure, bestehen zumeist aus Palmöl und stellen somit keine nachhaltige Alternative dar, da für die Gewinnung von Palmöl große Regenwald-Flächen abgeholzt werden müssen.

Eine ökologische Alternative stellen Kerzen aus Biomasse, Bienen- oder Sojawachs dar, weil diese nachwachsende, umweltfreundliche Rohstoffe sind.
Wer Kerzen anzündet, sollte zudem darauf achten, diese niemals unbeaufsichtigt stehen zu lassen und regelmäßig den Raum zu lüften. Wenn der Docht zu lang wird, kann man ihn kürzen, damit er nicht rußt.

Energiesparen mit LEDs

Wer außerdem seinen Plastikkonsum bei der Beleuchtung reduzieren möchte, kann auf Lichterketten aus Draht zurückgreifen. Weihnachtssterne aus Papier und Lichterbögen, die man noch aus seiner Kindheit kennt, schmücken die Fenster. Und für alle, die sich trotzdem nicht von einer herkömmlichen Lichterkette trennen möchten, empfehlen wir solche mit LED-Lichtern. Infos zu sparsamen Lichterketten finden Sie auch in unserem Kalenderbeitrag aus dem vorletzten Jahr.

Für die leuchtenden Sterne aus unserem Beitragsbild eignen sich LEDs ebenfalls hervorragend!

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