Türchen 19: Behagliche Adventszeit in den eigenen vier Wänden

Manchmal muss es ein wenig mehr sein als eine Kerze

Nun dauert es nur noch wenige Tage bis zum kalendarischen Winterbeginn. Die Tage sind kurz, Dunkelheit und Kälte gehören auch in Lippe erstmal zum Alltag. In den eigenen vier Wänden sollte es deshalb jetzt eigentlich behaglich warm sein. Trotzdem ziehen die kalten Temperaturen von außen in vielen älteren Gebäuden durch alle Ritzen und machen es zu Hause unbehaglich.

Damit es drinnen angenehm warm wird, sollte vielfach eine energetische Sanierung des Eigenheims angegangen werden. Mit einer solchen Modernisierung wird der Wohnkomfort gesteigert, denn eine Dämmung beseitigt die Undichtigkeiten und damit den „Zug“ im Haus, die Innenseiten der Außenwände kühlen nicht mehr aus und das gesamte Haus kann wieder gleichmäßig warm werden. Außerdem kann viel Energie gespart werden, während gleichzeitig der Wert der Immobilie steigt und zudem ggf. eine langfristige Vermietbarkeit gewährleistet werden kann.

Bevor Hausbesitzer eine energetische Gebäudesanierung angehen, sollte jedoch eine Energieberatung erfolgen. Das Gebäude wird dabei ganzheitlich betrachtet, damit im Anschluss gemeinsam mit dem Energieexperten entschieden werden kann, ob eine einzelne Maßnahme oder eine umfangreiche Sanierung sinnvoll ist. Und auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht widersinnig erscheint: Oftmals ist es günstiger, das gesamte Haus energetisch zu sanieren und zu einem sogenannten „KfW-Effizienzhaus“ zu machen, als nur einzelne Schritte durchzuführen. Dann stehen nämlich besonders attraktive Fördermittel zur Verfügung. Aber auch einzelne Sanierungsmaßnahmen werden vom Bund und dem Land NRW gefördert.

Nähere Informationen zum Thema Sanierung erhalten Sie auf den Internetseiten von ALTBAUNEU des Kreises Lippe. Hier sind lokale Energieberater und alle Fördermöglichkeiten stets aktuell gelistet.

Der Kreis Lippe ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu allen Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.

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